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Pfarreigebäude
St. Maria Ins, CH

Das neue Gemeindehaus nimmt den Verlauf des Fuggersweg auf, vervollständigt die den Fuggersweg begleitende Mauer und bricht sie zugleich. Durch den Knick und die damit entstehende Verschränkung des Hauses entsteht eine Öffnung, die zum ersten Portal der Kirche wird. Das Gemeindehaus ist also gleichzeitig ein Haus und der Weg zur Kirche St. Maria Ins. Der Straßenraum und der Raum vor der Kirche werden über gezielte Blickverbindungen miteinander verflochten. Durch das Satteldach fügt sich der Neubau einerseits in die Bautradition des Ortes ein, andererseits gewinnt es durch den Knick ein Alleinstellungsmerkmal. Auf dem oberen Plateau zwischen Kirche und Gemeindehaus entsteht ein öffentlicher Raum, der zum gemeinsamen Aufenthalt anregt - ob vor und nach der Predigt oder mit direktem Anschluss an den Saal im Zusammenhang mit den dort stattfindenden Veranstaltungen. 

2016

offener Realisierungswettbewerb

Ersatzneubau Pfarreigebäude St. Maria Ins, CH

Entwurf: Sophie Höfig, Mathaeus Nierzwicki

© 2024 studio blau sieben

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